


Biografie
- Über Derek Welton
Der australische Bassbariton Derek Welton wird als einer der führenden Sänger seiner Generation angesehen, dessen Repertoire von Bach und Händel bis zur Gegenwart reicht.
Weltons Engagements für die Spielzeit 2025/2026 beinhalten seine Rückkehr an die Opéra de Lyon für sein Rollendebüt als John Claggart in Billy Budd und sein Debüt am Opernhaus Zürich als Pizarro in Fidelio. Zudem wird er in Konzerten wie Das Gilgamesch-Epos am Dvořák Prag Festival, Mahlers 8. Sinfonie mit dem Philharmonia Orchestra und in Werken von Bach am Grafenegg Festival, sowie als Wanderer in Siegfried beim Lucerne Festival und König Marke in Tristan und Isolde mit dem Houston Symphony Orchestra zu sehen sein.
Kalender
Kommende Auftritte
- 26
- April 2025
- London Philharmonic Orchestra
Sinfonie Nr. 8
- Gustav Mahler
Dirigent · Edward Gardner
Magna peccatrix · Sarah Wegener
Una pœnitentium · Emma Bell
Mater gloriosa · Jennifer France
Mulier samaritana · Christine Rice
Maria ægyptica · Jennifer Johnston
Doctor Marianus · Andrew Staples
Pater ecstaticus · Tommi Hakala
Pater profundus · Derek Welton
- 23 24
- Mai 2025
- Westdeutscher Rundfunk Köln
The Dream of Gerontius
- Edward Elgar
Dirigent · Cristian Măcelaru
Mezzosopran · Jamie Barton
Tenor · Allan Clayton
Bassbariton · Derek Welton
Rundfunkchor Berlin
WDR Rundfunkchor
WDR Sinfonieorchester
News
Presse und Neuigkeiten
Erfolgreiches Debüt als Wanderer in Prag und Paris

Derek Welton gab sein Debüt als Der Wanderer in Siegfried im April 2025 und vervollständigte damit das Trio der Wotans in Das Rheingold, Die Walküre und Siegfried. Das Debüt fand an der Prager Staatsoper am 1. April statt; kurz darauf folgte am 4. April die zweite Aufführung in der Philharmonie de Paris. Eine weitere […]
Welton erntet Lob für Einspringen als Wotan an der Pariser Oper

Derek Welton übernahm am 19. Februar an der Opéra national de Paris kurzfristig die Rolle des Wotan in Das Rheingold für einen erkrankten Kollegen und wurde von Publikum und Presse für seine musikalische und dramatische Darstellung der Rolle gelobt. Forum Opéra bezeichnete Derek als einen »zu Recht gefeierten Wotan«: »Und Wunder, der Sonnengott, der […]
Erfolgreiches Debüt in Washington

Derek Welton gab am 25. Oktober sein erfolgreiches Rollen- und Hausdebüt als Pizarro in Fidelio in einer von Francesca Zambello inszenierten Neuproduktion an der Washington National Opera, unter der Leitung von Robert Spano. Am folgenden Abend war Derek Solist im Konzert Gods & Mortals an der Washington National Opera, bei dem er Ausschnitte aus Wagners […]
Mahlers 8. in Perth, Australien

Derek kehrte im September 2024 nach Perth, Westaustralien, zurück, um an der ersten Aufführung von Mahlers Sinfonie Nr. 8 in diesem Bundesland teilzunehmen, die vom West Australian Symphony Orchestra unter der Leitung von Asher Fisch aufgeführt wurde. Es war Dereks Debüt in der Rolle des Pater Profundus. Die Aufführungen wurden von der Presse hoch […]
Medien
Vorgestellte Aufnahme
© Charlie Kinross

- »Derek Weltons Bass verlieh ›Qui tollis‹ Tiefe und Klangfülle und seine Phrasierung war sorgfältig.«
- Opera Today
- »Weltons Bassbariton lieferte Klarheit und Resonanz … Er verlieh den deklamatorischeren Passagen der Partie volle Stimme, insbesondere in einem wunderbar bronzenen Qui tollis peccata mundi.«
- Seen and Heard International
- »Insbesondere Derek Welton hinterließ als Amfortas einen starken Eindruck, nicht zuletzt durch die detailreiche Berücksichtigung textlicher Nuancen in seinem Gesang.«
- Opera
- »Derek Weltons Wotan ist eine mächtige Kraft«
- The Times
- »Weltons dunkler Bass antwortete als Pater Profundus, ein starkes Timbre, das den dramatischen Text widerspiegelte.«
- The West Australian
- »Derek Welton spielt einen Amfortas voller Nuancen und tadelloser deklamatorischen Ausdrucks.«
- ABC
- »Derek Welton begeistert als Amfortas mit lyrisch grundiertem Bassbariton, der sauber jede Phrase aussingt und die Qualen dieses Mannes absolut spürbar macht.«
- Online Musik Magazin
- »Der australische Bariton Derek Welton präsentierte seinen Amfortas mit Registersicherheit, Liebe zum Detail, homogenem Ton und einer bemerkenswerten Deklamation, ohne ins Allüren zu verfallen.«
- Platea Magazine
- »Ebenso souverän sang Derek Welton den Amfortas höchst selbst. Sein mächtiger Bariton stemmte die hammerschwere Partie klar, sauber und mit äußerst deutlich verständlicher Diktion.«
- Klassik begeistert
- »Derek Welton war in seiner Darstellung des Wotan absolut lobenswert: er war immer bewegend und sang voller Emotionen.«
- OperaWire
- „Derek Welton war ein jugendlicher Wotan, voller männlicher Energie, der die gesamte Bandbreite seiner Stimme nutzte, um dem Text Bedeutung zu verleihen, ohne Angst davor zu haben, fast bis zu einem Flüstern abzusinken: höchst wirkungsvoll und bewegend.“
- Opera
- »Welton überzeugt bravourös als vornehm aussehender, aber beunruhigter und unheimlicher, zur Gewalt neigender Wotan«.
- Limelight Magazine
- »Ebenso souverän sang Derek Welton den Göttervater höchst selbst. Sein mächtiger Bariton stemmte die hammerschwere Partie klar, sauber und mit äußerst deutlich verständlicher Diktion.«
- Klassik begeistert
- »Der in seiner Rolle sehr berühmte Derek Welton ist der momentan ideale Wotan und wird es noch lange bleiben.«
- Mundo Clasico
- »Der Bayreuth-erfahrene Australier Derek Welton [ist] ein schlicht sensationeller Amfortas«.
- Kronen Zeitung
- »Derek Welton ist in der Wagnerwelt zuhause und in den großen Bassbaritonpartien an allen großen Häusern gern gesehener Gast. Wir hören ihn heute erstmalig live als Wotan und sind schier begeistert. Seine Stimme ist in allen Lagen berauschend wohltönend. Sie scheint keine Grenzen zu kennen. In seinem Bühnenspiel werden die inneren Konflikte Wotans offenbar … Seine maßlose Wut wirkt täuschend echt … Noch beeindruckender ist jedoch noch zu hören, wie sein Herz durch Brünnhilds Rede erweicht, zu spüren wie sehr er sich durch die Bestrafung Brünnhildes selbst bestraft. Der Schlussgesang ist bei Welton berührendster Liedgesang in ganz großer Oper.«
- Klassik begeistert
- »Aus der hochkarätigen Besetzung ragt heraus Derek Welton als Wotan mit seinem voluminösen und wohlklingenden Bassbariton. … Seine Mimik und seine Körpersprache unterstreichen seine Gefühle.«
- Das Opernmagazin
- »Derek Welton is ein mit Kraft und Präsenz glänzender Wotan.«
- Forum Opéra
- »Derek Welton ist als Wotan unübertrefflich.«
- Kölner Stadtanzeiger
- »Frust, Autorität, Liebe, Ego: Es gibt keine Seite von Wotan, die der Bassbariton Derek Welton nicht wunderbar verkörpert.«
- De Volkskrant
- »Derek Welton war einmal mehr ein wohltuend menschlicher Wotan, dessen Furor freilich selbst eine so furchtlos freie Lieblingstochter Brünnhilde… mitsamt allen weiteren Walküren ins Bange zu treiben vermochte. Sein kraftvolles Timbre überzeugte mit höchster Kultiviertheit und wurde selbst im zornigsten Finale nie brüchig.«
- Neue Musikzeitung
- »Der gefragte Wagner-Bassbariton Derek Welton lieferte eine mitreißende Darbietung. Seine großartigen Gesangslinien unterstützte er mit einer charismatischen schauspielerischen Leistung in Ausdruck und Gestikulation, für die er gebührende Ovationen erhielt. Man könnte fast sagen, dass er den Prototyp eines wütenden, aber auch reuigen Herrschers geschaffen hat. Er stellte fast alle auf der Bühne in den Schatten.«
- Aktuálně
- »Derek Welton wurde gestern Herr und König von Walhalla. Seine beeindruckende Leistung enthielt alles, was wir uns nur wünschen konnten: er verkörperte Wotan als Herrscher, Vater und Mann, sowohl stark als auch scheiternd. Sein stimmliche Souveranität sowie seine perfekte Darstellung der Rolle waren ein großartiges Erlebnis für das Publikum, das eine in erstaunlicher stimmlicher und interpretatorischer Flexibilität geschaffene Opernfigur sah.«
- Opera Plus
- »Der prächtige Held entpuppt sich als Derek Welton. Der australische Bariton dominiert die überwältigende Titelrolle und färbt sie mit allen Farben des Liedsängers, der er auch ist.«
- Classique News
- »Der Bariton Derek Welton war der große Sieger dieser Bühnenfassung von Mendelssohns Oratorium Elias. Seine Präsenz, seine Projektion, die Intensität seiner Darstellung ermöglichten es ihm, den idealen Propheten zu verkörpern, einen wütenden Mann, der ständig Fragen stellt: fulminant in diesem schattenhaften Oratorium.«
- Classica
- »Derek Welton, der einen Kopf größer ist als der Rest der Besetzung, drängt sich in der Titelrolle auf. Über seine Statur hinaus versetzen ihn seine bronzefarbene Stimme und seine Energie ganz natürlich in die Fußstapfen dieses ›charismatischen Anführers‹ mit inspirierter Phrasierung. Sein Timbre hat die Breite und die Dunkelheit alter Eiche, während seine konzentrierte Projektion die Vitalität der Jugend hat.«
- Ôlyrix
- »Es bedarf eines außergewöhnlichen Künstlers, um Elias zu spielen. An der Lyoner Oper ist es der australische Bariton Derek Welton, der den Propheten brillant spielt. Er bestätigt hier ein sehr beeindruckendes Talent als Sänger-Schauspieler, indem er einen charismatischen Charakter darstellt:: eine sehr große Figur mit einer kraftvollen Stimme, gleichzeitig ein sonores und cremiges Timbre, eine Technik der Superlative, die es ihm ermöglicht vieles zu wagen: extravagante Höhen als auch anhaltende Tiefen, Nuancen und Farben, und auf einmal sowohl autoritär als auch wütend in seinem „Rufet lauter“ und verzweifelt und flehend in seinem „Es ist genug“ zu sein. Er dominiert die Bühne entsprechend seiner Rolle, immer im Kontrapunkt zu den übrigen Solisten und dem Chor.«
- cult.news
- »Derek Welton verkörpert bemerkenswerterweise einen vielfältigen Elias, der auf Gott vertraut, aber manchmal von Zweifeln aufgewühlt wird (sein langer Monolog ›Es ist genug‹ ist ein Wunderwerk an Vielfalt und Emotionen).«
- Díapason
- »DIE Stimme des Abends ist Derek Welton. Der australische Bassbariton gab… eine erschütternde Inkarnation von Amfortas. Die unglaubliche Präsenz des Timbres, an die Seite des Zuhörers getragen, vermittelt ein Mitgefühl, ja eine Teilhabe, die direkt auf Parsifals plötzliche Berufung verweist. Die Pracht der Farben und das unerschöpfliche Legato machen den König zum Hauptcharakter, der selbst in seinen Momenten der Rebellion und Verzweiflung von einem natürlichen Adel durchzogen ist«
- Anaclase
- »Derek Welton singt einen jugendlich-virilen, nie zu weinerlichen Amfortas mit Wotan-Prognose.«
- Münchner Merkur
- »Große Klasse beweist Derek Welton als Amfortas: Ein todkranker König mit kerngesunder Stimme.«
- BR Klassik
- »Die wunderschöne Bassbaritonstimme von Derek Welton (Orest) war eine Visitenkarte für jedes australische Opernhaus und Orchester, um ihn immer wieder nach Hause einzuladen.«
- Limelight Magazine
- »Dieser erstaunlich begabte junge Sänger ist eindeutig auf dem Weg, ein großer internationaler Star zu werden.«
- MusicOMH
- »Überragende Leistungen erbrachte … Derek Welton, der als Wotan das Drama nicht nur stimmlich, sondern auch körperlich dominierte«
- Opera
- »Allen voran der prachtvolle Wotan von Derek Welton«
- Die Zeit
- »Der beste von Allen war Derek Weltons Wotan. Der australische Bassbariton besang den jungen Gott mit frischem Elan und Lebensfreude. Seine sanft kraftvolle und dunkel lackierte Stimme mäßigte Adel mit Arroganz.«
- Opera News
- »Derek Welton war bei unverschämt wunderschöner Stimme als Wotan, nahm den langen Satz ›In des Morgens Scheine mutig erschimmernd lag sie herrenlos‹ in einem Atemzug auf und genoss durchgehend die hohe Tessitura.«
- Opera
- »Das stimmliche Ereignis dieser Aufführung war Derek Welton als Orest mit seinem kräftigen, markanten Bassbariton.«
- News
- »Hervorragend besetzt war außerdem der Orest mit der prachtvollen Bassbaritonstimme von Derek Welton«
- Das Opernglas
- »Der jugendliche Derek Welton, der seinen vollen Bassbariton ungezwungen fließen lassen konnte, wird sicher ein bedeutender Wotan«
- Die Welt
- »Die vielleicht größte Offenbarung war Derek Weltons dunkler, klangvoller Gesang und seine kraftvolle körperliche Präsenz als Klingsor. Offensichtlich ist dieser junge, in Großbritannien ausgebildete Australier für eine große Wagner-Karriere prädestiniert.«
- Opera
- »Derek Welton zeigte, dass er eine wichtige Stimme besitzt – einen Bassbariton von leichter Kraft und robustem, angenehmem Timbre«
- Opera
- »Derek Weltons Christus war besonders herausragend, ebenso wie sein Gesang der beiden letzten Bassarien im zweiten Teil: Die Zeit stand still für Komm, süßes Kreuz.«
- Seen & Heard International
- »Die unbestrittenen Höhepunkte waren Derek Weltons herrlicher Bariton, der in einem kraftvollen, aber anscheinend mühelosen ›The trumpet shall sound‹ gipfelte …«
- BachTrack
- »Als Welton donnerte ›Ich werde erschüttern die Himmel und die Erde‹, tat er genau das: Jede Arie, die er sang, hatte eine leichte, ungezwungene Majestät.«
- The Independent
- »Einer dieser Darsteller, die man auf der Bühne nicht aus den Augen lassen können.«
- Spectator
- »Ein echter Händel-Bass, ein Sänger mit allem, was man für diese Musik braucht«
- Classical Source